Die Teilnahme an der alljährlich bundesweit stattfindenden Mathematik-Olympiade war auch in diesem Jahr für das Städtische Gymnasium Bad Laasphe erfolgreich. 5 Schülerinnen und Schüler der Schule werden am 26. Januar 2013 bei einer offiziellen Ehrung im Rahmen der Kreis-Olympiade ausgezeichnet, wo ihnen ihre „Medaillen“ überreicht werden.
An einer aufwändigen ersten Schulrunde hatten sich Ende September zahlreiche Schülerinnen und Schüler aller Altersstufen beteiligt und die gestellten Aufgaben gelöst. Die Schulbesten wurden für die Teilnahme an der Kreisrunde zugelassen.

Für ihre Leistungen erhielten diese Schülerinnen und Schüler jetzt Urkunden der Schule: Olaf Lukas Hellmig, 5b, Clemens Jonas Hellmig, 7a, Julian Jasch, 7a, Sahra Ghalebikesabi, 11 (alle Bad Laasphe), Johanna Charlotte Hackler, 5a, Alina Janine Schmidt, 6a, Ernst Alfred Hackler, 7a, Jan Philipp Horchler, 7a (alle Feudingen), Maximilian Löw, 6a (Hesselbach), Johannes Hackler, 9a (Rüppershausen), Nikolai Adam, 9a (Breidenbach), Hannah-Lisanne Schmidt, 5c (Damshausen) und Johannes Meyerle, 6c (Wallau).
Dieser nicht ganz einfache Wettbewerb setzt nicht nur die Methoden und Kenntnisse aus dem „normalen“ Mathematikunterricht voraus, es werden in einem höheren Anspruchsniveau auch eigene Denk- und Lösungsansätze erwartet, die zudem schriftlich begründet und erläutert werden müssen. Beherrschung mathematischer Verfahren, Kreativität und Einsatzwillen sind also gefragt.
Die Fachlehrkräfte hatten offensichtlich einen soliden Grundstock gelegt. Am 15. November fand die Kreisrunde mit etwa 160 Schülerinnen und Schülern aus allen teilnehmenden Schulen des Kreises Siegen-Wittgenstein im Gymnasium Stift Keppel in Hilchenbach statt. Große Freude weckte jetzt die Bekanntgabe der Ergebnisse: Olaf Lukas Hellmig, Clemens Jonas Hellmig, Alina Janine Schmidt, Ernst Alfred Hackler und Maximilian Löw werden am 21. Januar 2012 in einer Siegerehrung in Hilchenbach im Beisein von Wissenschaftlern, Vertretern der Schulaufsichtsbehörde und des Vereins der Deutschen Ingenieure, Lehrern, Eltern und Mitschülern ausgezeichnet.
Aber auch für die übrigen Teilnehmer war der Tag nicht nur in mathematischer Hinsicht ereignisreich und lohnend. Nach der harten Wettkampfphase am Vormittag gab es als Entschädigung für die Olympioniken am Nachmittag ein reichhaltiges Freizeitprogramm – für jeden war etwas dabei und ein freundschaftlicher Kontakt mit den Jugendlichen anderer Schulen ergab sich dabei von allein.
Schulleiter Winfried Damm zeigte sich über das Ergebnis erfreut. Er dankte Studiendirektorin Miriam Wunderlich, die den Wettbewerb an der Schule organisiert hatte, wie auch den beteiligten Fachkollegen.