Am Städtischen Gymnasium wurde im Verlauf des Schuljahres das neue Berufs-Orientierungs-Büro (BOB) eingerichtet und seiner Bestimmung übergeben. Verantwortlich für das BOB ist Andreas Glink, der Koordinator für die Studien- und Berufsorientierung (StuBo) der Schule. Der Arbeitsplatz für den StuBo dient der Koordination des gesamten Prozesses der Berufs- und Studienorientierung. Alle Maßnahmen der Schule können von hier aus vorbereitet, organisiert und evaluiert werden.

Das BOB soll den Schülerinnen und Schülern helfen, sich selbstständig in der Phase der Berufsorientierung zurechtzufinden und sie unterstützen und befähigen, sich für einen Beruf oder Studiengang selbstverantwortlich und fundiert zu entscheiden. Eine Mediothek nimmt im BOB eine wichtige Stellung ein, indem sie den Schülerinnen und Schülern Informationen rund um die Berufs- und Studienwahl anbietet. Hier werden Informationen seitens der Agentur für Arbeit, der Hochschulen, Firmen und weiterer Institutionen genauso angeboten wie Literatur zum Thema Bewerbung und Karriereplanung sowie Informationen zu Ausbildungs- und Praktikumsplätzen in der Region. Das Internet bietet weitreichende Recherchemöglichkeiten zur Thematik, wobei eine Linkliste und eine spezielle Software die zielgerichtete Informationssuche der Schülerinnen und Schüler unterstützen kann.

Darüber hinaus ist das BOB ein eigens geschaffener Ort der Schule zur Beratung durch die Bundesagentur für Arbeit, Bewerbungstraining, Berufsberatung durch Eltern, Studien- und Ausbildungsberatung durch Ehemalige sowie weitere Maßnahmen der Studien- und Berufsorientierung.

Im BOB können Schülerinnen und Schüler täglich in Pausen und Freistunden beispielsweise im Internet zu Studiengängen oder Ausbildungsplätzen recherchieren oder Bewerbungen formulieren. Dafür stehen Rechner und gesonderte Arbeitsplätze zur Verfügung.
Diese Möglichkeiten nutzten jetzt Schülerinnen und Schüler der Klassen 9 der Schule, um sich vor Beginn des zweiwöchigen Betriebspraktikums über die Praktikumsfirmen und die Berufsfelder zu informieren, mit denen sie in den nächsten Wochen in Berührung kommen.