Am vergangenen Donnerstag, dem 7. Februar, nutzten auch die drei 7.Klassen des „Städtischen“ die traumhaften Schneebedingungen am Hesselbacher Gletscher. Leider spielte uns das Wetter zu Beginn durch leichten Nieselregen nicht in die Karten, dies hatte jedoch keinerlei Auswirkungen auf die Motivation und den Spaß, den wir als Gruppe vor Ort hatten.

Morgens kurz nach halb 9 ging es los. Der leichte Regen wurde schnell vergessen, sodass die fortgeschrittenen Skifahrer schnell ihre erste Spuren in den frisch gewalzten Schnee zogen. Karsten Weigel, Vater und Skilehrer, unterstützte die Sportlehrer an diesem Tag und bot den Fortgeschrittenen Übungen zur Verbesserung der Technik, einen kleinen Slalomparcour sowie kleine Challenges an, die bei den Kindern auf sehr gute Resonanz stießen.

Für einen kleinen Teil der Anfänger-Gruppe war es der erste Kontakt mit Skiern und Skischuhen. Nachdem das Equipment einsatzbereit war, ging es los zum Skischulhang. Dort warteten die Sporthelfer Johanna Ermert, Jonas Ermert, Laura Weigel, Sara Leona Stolz, Jolina Wolf, Natalie Metzler, Lilli Stark und Kira Wamich auf die lernwilligen Schülerinnen und Schüler. Ein kleines Aufwärmspiel sorgte bereits zu Beginn für gute Laune. Besonders gut kam der neue Zauberteppich an, der die Anfänger spielend leicht wieder nach oben transportiert. Pizza und Pommes haben nicht nur was mit Essen zu tun, sondern finden sich auch im Anfängerunterricht des Skifahrens wieder. Diverse Übungen zum Bremsen und Kurvenfahren meisterten die rund 30 Anfänger sehr schnell und sicher. Die individuellen Lernfortschritte in der Anfänger-Gruppe waren besonders beeindruckend, sodass gegen Mittag alle Anfänger am großen Hang fahren konnten.

Auch die Schlittenfahrer kamen auf ihre Kosten. Die Sporthelferinnen Lea Grübener, Lyn-Emily Kinkel, Paul Scheffel und Florentine Sureth hatten einige Spiele im Schnee vorbereitet, die für großen Spaß und Gelächter sorgten, z.B. Eierlaufen mit Schneebällen, Langlauf-Wettrennen usw. Natürlich kam das Schlittenfahren im unteren Seitenbereich des Skihangs auch nicht zu kurz. Der Schulsanitätsdienst, vertreten durch Hannes Strackbein, hatte einen ruhigen Vormittag, denn es gab keinerlei Unfälle oder Verletzte.

In den Pausen konnte man sich in der Skihütte aufwärmen und stärken, der Holzofen im Gastraum sorgte für eine behagliche Wärme und Gemütlichkeit. Das Hüttenteam des Skivereins wurde von den Müttern Tanja Heppner und Melanie von der Heydt unterstützt. Waffeln, Würstchen und Getränke stärkten die müden Ski- und Schlittenfahrer.

Es war wieder ein toller, ereignisreicher Tag, der nicht nur den Schülerinnen und Schülern sehr gut gefallen hat, sondern auch den betreuenden Lehrerinnen Eva Diehl und Julia Rohrbach sowie den Lehrern Günter Kiefer, Joris Pfahler und Kai Ranke. Besonderes Lob erhielten unsere Schülerinnen und Schüler auch vom Liftpersonal des Skivereins: „Die Gruppe hat sich vorbildlich und besonders rücksichtsvoll verhalten, das ist in der heutigen Zeit nicht mehr selbstverständlich“.

Am Ende des Tages waren sich alle Beteiligten einig: das war nicht der letzte Besuch des „Städtischen“ am Hesselbacher Gletscher. Wir kommen wieder.