26 Schülerinnen und Schülern der Klasse 6a haben im Fach Kunst eine halbtägige Exkursion in den nahen Wald durchgeführt. Dabei kamen sowohl ruhiges Erleben mit allen Sinnen als auch „action“ im Wald nicht zu kurz.

Die Exkursion wurde durchgeführt von der Kunstlehrerin Bettina Warnecke und dem Waldschulpädagoge Peter Honig.

Auf dem Weg zum Waldstandort sollten die Kinder einen schönen oder besonderen Gegenstand finden und mitnehmen. Am Waldplatz angekommen wurde die Gegend mit allen Sinnen erkundet. Jedes Kind ging für sich zu einem Platz und ließ sich dort nieder. Dann schlossen alle die Augen, bis der Signalton (Eulenflöte)ertönte, dann durften die Schüler und Schülerinnen die Augen wieder öffnen. Auf einer „Sinneslandkarte“ schrieben die Kinder dabei ihre Sinneswahrnehmungen auf. Im Anschluss wurde ein Partnerspiel gespielt, Corona gemäß mit einem Abstandstock.

„Action“ kam bei einem Gruppenwettkampf auf: Es sollte in einem festgesetzten Zeitraum am Waldboden eine Kugelbahn gebaut werden. Jede der 4 Gruppen erhielt eine Holzkugel. Diese Kugel sollte einen Parcours absolvieren, dabei ein Hindernis umwerfen, unter einem Tunnel drunter durchrollen und einmal sogar kurz vom Boden abheben. Es durften nur natürliche Gegenstände dafür eingesetzt werden. Das war gar nicht so einfach und verlangte viel Teamgeist. Nach Ablauf der Frist mussten die Gruppen ihre Kugel rollen lassen und beweisen, dass alle Aufgaben erfüllt wurden. Fast allen Gruppen ist das gelungen.

Die Schülerinnen und Schüler sollten später noch einen kurzen Bericht über ihren Waldtag schreiben. Dafür wurden noch nach dem Kugelbahnspiel viele Fotos mit dem eigenen Handy gemacht.

Auf dem Rückweg zur Schule bekamen alle noch einen weißen Karton, worauf sie die Farben des Waldes und der Natur abstreifen sollten. (Blätter, Blüten, Moos, Erde, Rinde usw.) Mit diesen Farben werden die Schülerinnen und Schüler noch ein Bild zum Thema malen.

Abschießend kann man sagen, dass es für alle ein toller Vormittag war, viele Eindrücke wurden gesammelt und Spaß hat es außerdem gemacht, den Wald mal mit dem Kunstraum zu tauschen.