Es gibt wieder etwas Neues aus dem MINT-Bereich des Städtischen Gymnasiums zu berichten: Die alljährlichen Forschertage mit den vierten Klassen der umliegenden Grundschulen sind mittlerweile eine liebgewonnene Tradition an der Schule. Auch in diesem Jahr nahmen insgesamt etwas mehr als 100 Viertklässlerinnen und Viertklässler an den Forschertagen teil und besuchten die Räumlichkeiten der Schule, um einen spannenden Tag zu erleben. Erstmals in diesem Jahr fand ein Forschertag aber auch außerhalb der Mauern des Gymnasiums statt, denn die vierte Klasse der Grundschule Feudingen erlebte einen Forschertag „on Tour“.

Physiklehrer und MINT-Koordinator Christopher Achenbach sowie Biologielehrerin Annina Hoffmann machten sich am 7. Februar auf den Weg nach Feudingen. Im Gepäck hatten sie jede Menge Experimentiermaterial, drei Achatschnecken und natürlich ihren Schulhund Elani. So stand einem abwechslungsreichen Tag an der Grundschule nichts mehr im Wege.

Nach der Begrüßung und einigen grundlegenden Informationen zur Organisation ging der Forschertag dann auch schon direkt los. Alle bekamen ein bereits personalisiertes Forscherdiplom überreicht, welches im Laufe des Tages noch zu vervollständigen war. Die jungen Forscherinnen und Forscher erlebten abwechselnd, wie in den Fächern Biologie und Physik gearbeitet und geforscht wird. Der Fokus lag dabei selbstverständlich auf dem eigenen Forschen und Entdecken. In Physik wurde die Funktionsweise eines U-Boots untersucht, in der Biologie konnten die Schülerinnen und Schüler herausfinden, auf welche äußeren Reize die mitgebrachten Achatschnecken reagieren. Zusätzlich dazu stand Elani natürlich gerne für etliche Streicheleinheiten zur Verfügung, wurde aber auch aktiv in die Forschungen mit eingebunden.

Zum Abschluss des Tages hatten dann alle Viertklässlerinnen und Viertklässler ihr fertig ausgefülltes Forscherdiplom in der Hand und konnten zu Hause bestimmt von vielen neuen Eindrücken berichten. Die Organisatoren des Städtischen Gymnasiums bedanken sich an dieser Stelle bei den Feudingern um Timo Hofheinz für die gute Zusammenarbeit in der Hoffnung, hier den Grundstein für eine weitere Tradition gelegt zu haben.