Mehrere Schülerinnen haben sich im letzten Schuljahr zu einer freiwilligen Arbeitsgemeinschaft zusammengefunden, um sich gemeinsam auf die anspruchsvolle DELF-Prüfung (Diplôme d’Études en Langue Francaise) vorzubereiten.

Die Prüfung, die im Rahmen einer Partnerschaft zwischen der Französischen Botschaft und dem Ministerium für Schule und Weiterbildung NRW abgenommen wird, erfordert und prüft Kompetenzen in den Bereichen Hörverstehen, Textverständnis, Textproduktion und nicht zuletzt Konversation in der Fremdsprache. Das Zertifikat DELF kann auf vier verschiedenen Kompetenzniveaus abgelegt werden. Es ist weltweit anerkannt und unbefristet gültig ist. Gerade in einer globalisierten Welt ist es wichtig, über professionelle Fremdsprachenkenntnisse und –kompetenzen zu verfügen. So dient dieses Zertifikat als offizieller Nachweis für französische Sprachkenntnisse bei der Immatrikulation an einer Hochschule oder bei der Bewerbung für eine Arbeitsstelle, beispielsweise in Frankreich, Belgien, Kanada und der Schweiz.

Drei Schülerinnen haben erfolgreich nachgewiesen, dass sie die notwendigen sprachlichen Fertigkeiten besitzen und erhielten jetzt auch die entsprechenden Zertifikate für ihre guten Leistungen.  Das Zertifikat auf dem Niveau A2 erhielt Luise Mayerle (Wallau). Über ihr Zertifikat B1 freuten sich Selma Blöcher und Hannah Schneider (beide aus Bad Laasphe).

Schulleiter Karsten Holz, selbst Fremdsprachenlehrer, freute sich mit Französischlehrerin Karin Scheuer über die Auszeichnung der Schülerinnen und betonte bei seiner Gratulation, wie wichtig es sei, gerade in der heutigen Zeit über entsprechend professionelle Fremdsprachenkenntnisse zu verfügen, um an einem interkulturellem Austausch teilhaben zu können.